Rote Sonne

Keine wirkliche Neuveröffentlichung aber anlässlich des aktuell in den deutschen Kinos laufenden „Das Wilde Leben“, in dem es um Uschi Obermaier geht, ist Rudolf Thomes „Rote Sonne“ wieder einen Blick wert. Uschi Obermaier spielt darin neben Marquard Bohm die Hauptrolle.

„In der Wohngemeinschaft von Peggy und ihren Freundinnen Silvy, Isolde und Christine herrschen tödliche Regeln. Jeder Liebhaber wird nach fünf Tagen umgebracht. Als Peggys alte Liebe Thomas auftaucht, wird das mörderische Frauen-Quartett ganz schön aus dem Konzept gebracht“ (Galileo Medien).

Thome treibt mit den Mitteln des Genre-Kinos (Thriller, Western) seine Geschlechterkampfparabel auf die ebenso absurde wie zeitlos-intellektuelle Spitze. „Rote Sonne“ ist sicher ebenso cool und ikonenhaft wie gesellschaftsreflektierend.

Dr. Quinn - Ärztin aus Leidenschaft
(Staffel 3)

„Auch in der dritten Satffel der vielfach preisgekrönten TV-Serie hat Dr. Michaela „Mike“ Quinn (Jane Seymour) wieder alle Hände voll zu tun. Eine Eisenbahngesellschaft beabsichtigt den Bau ihrer Bahnlonie durch das gebiet der Cheyenne-Indianer. Reverend Johnson bangt um den Glauben seiner Gemeinde und zu guter Letzt bringt Dr. „Mike’s“ Mutter Sullys und Michaelas Hochzeitspläne gehörig durcheinander“ (Koch Media).
Drei Staffeln der erfolgreichen Fernsehserie sind inzwischen bei Koch Media erschienen.

Tokyo Zombie

„Alfred und Mitsuo, die ihr gesamtes Leben gemeinsam verbringen, sind ein eingeschworenes Team. Zusammengeschweißt werden sie durch ihre großes gemeinsame Leidenschaft: Ju-Jitsu Karate! Ihr großer Traum ist es, eines Tages in Russland zu lernen, wie man der stärkste Mann der Welt wird. Doch ihr einfaches Leben wird abrupt unterbrochen, als von der größten Mülldeponie Japans plötzlich Zombies in die Großstadt strömen. Da sich die Zombieseuche in der Millionenstadt rasch ausbreitet, wird für die [Anm. der Redaktion: vielleicht hätte man besser nur „den“ statt „für die“ geschrieben] beiden Kampfsportler klar, dass sie diese Herausforderung annehmen müssen. Gemeinsam und mit Hilfe all ihrer Trainingserfahrung, machen sie sich auf, Tokio, Japan und die ganze Welt vor Zombies zu retten…“ “ (i-on new media).

Klamauk mit geschmacklosen Witzen trifft auf menschliches Drama. „Tokyo Zombie“ macht es dem Zuschauer nicht leicht, ihn zu mögen, und ist in jedem Fall unausgegoren. Faszinierend bleibt das merkwürdige Werk aber doch.